Häufig besteht die Untersuchung aus mehreren Teiluntersuchungen, z.B. bei der Mehrphasen-Skelettszintigraphie (Perfusions-, Früh- und Spätaufnahmen) oder bei der Herzszintigraphie (Ruhe- und Belastungsaufnahmen).
Eine Ergänzung zur konventionellen „planaren“ Szintigraphie kann bei bestimmten Fragestellungen die SPECT (Single-Photon-Emissions-Computed-Tomography) darstellen. Es handelt sich dabei um eine Schnittbildgebung. Bei einigen Untersuchungen (z.B. des Herzens oder des Gehirns) werden direkt SPECT-Aufnahmen angefertigt. Bei Schnittbildverfahren (3-dimensional) werden durch zwei um den Körper laufende Kameraköpfe Schnittbilder angefertigt. So kann die Verteilung des Radiopharmakons genauer lokalisiert und bestimmte Veränderungen können besser diagnostiziert werden.
Die Kombination der SPECT-Technik mit der Computertomographie (CT) in einem Gerät eröffnet weitere diagnostische Möglichkeiten. Durch den Einsatz der SPECT-CT-Technik können Fusionsbilder beider Modalitäten generiert und so in einem Untersuchungsgang strukturelle und funktionelle Informationen gewonnen werden.