Prostatakrebs rechtzeitig erkennen und behandeln

Prostatakrebs: Blasenprobleme, erektile Dysfunktion, und mehr als Folge
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Männern, die ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen kann. Symptome, Ursachen, Diagnosemethoden und Behandlungsmöglichkeiten: In diesem Artikel geben wir einen Überblick, was Sie als Patient über Prostatakrebs wissen sollten.

Ursachen, Symptome und Behandlungsmethoden bei Prostatakrebs

Das Prostatakarzinom ist mit knapp 25 % aller bösartigen Neubildungen die häufigste maligne Tumorerkrankung des Mannes. Umso früher die Erkrankung erkannt wird, umso besser sind die Heilungschancen. 

In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über Prostatakrebs wissen müssen – von Symptomen und Ursachen bis hin zu modernen Diagnosemethoden und Behandlungsmöglichkeiten. Besonders die multiparametrische Magnetresonanztomographie (mpMRT), die wir im RIZ Augsburg durchführen, hilft bei der Früherkennung und Behandlung von Prostatakrebs.

Warnsignale bei Prostatakrebs

Die Symptome von Prostatakrebs können vielfältig sein und umfassen häufig:

  • Schwierigkeiten beim Urinieren, einschließlich schwachem oder unterbrochenem Harnstrahl
  • Häufiges nächtliches Wasserlassen
  • Blut im Urin oder Sperma
  • Schmerzen in der Hüfte, im Becken oder in den Oberschenkeln


Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch auf andere, weniger ernste Erkrankungen hinweisen können. Sollten Sie Anzeichen wie die oben genannten bemerken, ist die Abklärung durch einen Facharzt grundsätzlich sinnvoll.

Diagnose von Prostatakrebs

Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend für die erfolgreiche Behandlung von Prostatakrebs. Zu den modernen Diagnosemethoden gehören:

  • Ein PSA-Test: Ein Bluttest, der den PSA-Wert (prostataspezifisches Antigen) misst. Die Bestimmung des PSA-Wertes im Blut kann einen Hinweis auf einen Tumor geben.
  • Eine rektale Untersuchung: Hierbei tastet der Arzt die Prostata ab.
  • Eine Biopsie, also eine Probeentnahme der Prostata, kann einen Tumor belegen. Diese ist jedoch für viele Männer unangenehm und als „blinde“ Biopsie werden Tumoren der Prostata mitunter verfehlt. 
  • Eine multiparametrische MRT (mpMRT): MRT-Untersuchung, die präzise Bilder der Prostata liefert und so zur genauen Diagnose beiträgt. Wir im RIZ Augsburg bieten mpMRT-Untersuchungen an. Alle Details zu dieser hochmoderne Technik haben wir in dem Beitrag mpMRT der Prostata für Sie zusammengefasst.

Behandlungsmöglichkeiten von Prostatakrebs

Die Behandlung von Prostatakrebs hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Stadium der Erkrankung und der allgemeinen Gesundheit des Patienten ab. Zu den Behandlungsoptionen gehören:

  • Aktive Überwachung bei niedrigem Risiko
  • Operation, einschließlich radikaler Prostatektomie
  • Strahlentherapie
  • Hormontherapie
  • Chemotherapie

Heilungschancen

Die Heilungschancen bei Prostatakrebs sind gut, besonders wenn die Krankheit früh erkannt wird. Frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend für ein positives Behandlungsergebnis.

Ist dieser Beitrag hilfreich? Bitte teilen:

Mehr RIZ News

mpMRT Prostata-Diagnpse
Kernspintomographie

Video: Diagnose von Prostatakrebs mit einer mpMRT der Prostata

Prostatakrebs: Was Patienten wissen sollten – und wann eine mpMRT der Prostata sinnvoll ist.
Verdacht auf Prostatakrebs? Mit der modernen multiparametrischen MRT (kurz: mpMRT) erhalten Patienten eine präzise Diagnose. Wann eine mpMRT der Prostata sinnvoll ist, welche Vorteile die innovative Untersuchungsmethode bietet und wer berechtigt ist, diese Leistung zu erhalten.

Weiterlesen »
RIZ Augsburg Kernspintomographie MRT Untersuchung
Prostata

mpMRT Prostata: Untersuchung im RIZ Augsburg

Das Prostatakarzinom ist mit knapp 25 % aller bösartigen Neubildungen die häufigste maligne Tumorerkrankung des Mannes. Umso früher die Erkrankung erkannt wird, umso besser sind die Heilungschancen. Die multiparametrische MRT (mpMRT) der Prostata ist eine hochmoderne Technik, die bereits kleine Karzinome der Prostata lokalisieren und so zu einer frühen Diagnose beitragen kann.

Weiterlesen »